Der Imposante – Träger des Erbgutes.
Unser Modell 290 Imperial trägt sie in sich wie kein anderer Flügel: die Bösendorfer-DNA, das Bösendorfer-Erbgut in seiner ausgeprägtesten Form. Historisch gesehen war dieser Flügel das 19. Flügelmodell im Hause Bösendorfer.
Acht volle Oktaven.
Einst auf Anregung des Komponisten Ferruccio Busoni gebaut, verfügt der Imperial über 97 Tasten, also über acht volle Oktaven. Dieser erweiterte Tastenumfang ermöglicht die werkgetreue Aufführung einiger Kompositionen von Bartók, Debussy, Ravel und nicht zuletzt Busoni.
Mit seinem mächtigen Resonanzboden in Verbindung mit dem hohen Anteil an Bergfichten-Klangholz aus den Alpen mutet sein Klang geradezu orchestral an. Das Bösendorfer-Resonanzkastenprinzip, also die Behandlung des gesamten Instrumentes als Klangkörper, schafft hier unübertroffene Kraft und berührende Klangfülle. Als einziger Flügel unserer Standardmodelle hat unser Modell 290 zu seiner Entstehungszeit um 1900 noch einen Beinamen erhalten: Imperial (lat. imperare, befehlen, gebieten).
Er gebietet mit seiner Präsenz in einigen der großen Konzertsäle der Welt das Maß, mit dem andere Flügel sich messen lassen müssen.